Günther Wessel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Günther Wessel (* 28. Juli 1959) ist ein deutscher Journalist und Schriftsteller.

Wessel wuchs auf in Krefeld, studierte in Aachen und Düsseldorf Germanistik und Philosophie und absolvierte ein Volontariat in einem Sachbuchverlag. Seit Beginn der 1990er-Jahre arbeitet er als freier Journalist und Sachbuchlektor. Er schrieb mehrere Reiseführer (u. a. über Argentinien, Chile und Ecuador) und Biographien, dazu zahlreiche Hörfunkfeatures für alle großen deutschen Rundfunkanstalten und arbeitet regelmäßig als Sachbuchrezensent für Deutschlandradio Kultur. Von 1998 bis 2001 lebte er in Washington DC und berichtete über US-amerikanische Kultur und Politik, von Januar 2002 in Brüssel und seit September 2007 in Berlin.

1994 erhielt er das Heinz-Kühn-Stipendium für Journalisten, im Jahre 2000 den Medienpreis der Stadt Köln für eine Reportage im Folio der Neuen Zürcher Zeitung und im März 2014 erhielt die von ihm verantwortete Reihe von Länderporträts im Ch. Links Verlag den „ITB Buch Award“. 2018 erhielt Günther Wessel zusammen mit Petra Pinzler und seinen beiden Kindern den UmweltMedienpreis in der Kategorie Printmedien für das Buch „Vier fürs Klima: Wie unsere Familie versucht, CO2 neutral zu leben“.[1] Zudem wurde er 2021 mit dem Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Medien von Neumarkter Lammsbräu ausgezeichnet.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Deutsche Umwelthilfe e.V.: Die Preisträger. Abgerufen am 27. November 2018.